Plant Historian AR

Alarmrationalisierung für erhöhte Anlagensicherheit

Plant Historian AR - Alarmrationalisierung

Erhöhte Anlagensicherheit durch nachhaltiges Alarmmanagement

Die Priorisierung von Alarmen basiert in der Regel auf den Auswirkungen bei Nichtbeachtung von Alarmen (Schäden für Mensch, Umwelt und Maschine) und der verbleibenden Reaktionszeit des Operators in einer Alarmsituation.

Eine falsche Alarmpriorisierung kann sich wie folgt negativ auswirken:

  • Alarme mit einer zu niedrigen Prioriät können die Anlagensicherheit gefährden
  • Zu viele Alarme mit einer hohen Priorität führen zu einer Desensibilisierung der Operatoren

Mit Hilfe eines intuitiven Entscheidungsbaumes wird die tatsächliche Alarmpriorität ermittelt. Ändert sich die Priorisierung eines Alarms, wird automatisch der MOC-Prozess gestartet. Nach Abschluss des MOCs (Bestätigung der Änderung durch das Vier-Augen-Prinzip) kann die Änderung in der Leittechnik umgesetzt werden. Plant Historian AR kann im Anschluss die korrekte Ausführung der Prioritätsänderung überprüfen.

Kombiniert mit Plant Historian AM (Alarmmanagement) bildet Plant Historian AR (Alarmrationalisierung) einen wesentlichen Bestandteil systematischen Alarmmanagements.

Alarmrationalisierung, nachhaltiges Alarmmanagement
Plant Historian AR - Alarmrationalisierung - Alarmprioritätsermittelung mit Hilfe eines intuitiven Entscheidungsbaumes

Sicherheit für Mensch, Maschine und Umwelt

Benefits

  • Erhöhte Anlagensicherheit durch korrekte Alarmpriorisierung
  • Aufzeigen von Abweichungen der ermittelten Alarmprioritäten und der tatsächlichen Prozessleitsystem-Alarmprioritäten
  • Unterstützung bei der Alarmreduzierung
  • Automatischer Startet des MOC-Prozess (Management of Change)

Core-Features

  • Alarmprioritätsermittelung mit Hilfe eines intuitiven Entscheidungsbaumes
  • Automatischer Abgleich der durch die Alarmrationalisierung ermittelten Alarmprioritäten mit den tatsächlichen Prozessleitsystem-Alarmprioritäten
  • Ausgangssituation für Alarmrationalisierung direkt aus der Prozessleittechnik
  • Dokumentation des MOC-Prozess

Technologien

  • Unternehmensweite, zentrale Lösung, keine Clientinstallation erforderlich
  • Webfähigkeit
  • Multiuser- und Multiprojektfähigkeit, Skalierbarkeit, Mehrsprachigkeit und Prozessleitsystemunabhängigkeit
  • Standardisierte Schnittstellen zur PLS-/SPS-Welt
  • OPC-Kopplung für beliebige Prozessleitsysteme/Steuerungen z.B.:
    • Siemens: Simatic PCS7, S7, WinCC, Teleperm M
    • Emerson: Delta V
    • Honeywell: Experion, FSC102
    • ABB: Freelance, 800xA, Advant Master, Symphony Maestro UX,Contronic P, Contronic E, Operate IT
    • Foxboro: I/A Series
    • HIMA HiMax
    • Invensys Triconex

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